Die neuen Magnumpatronen im Kaliber 6,5 mm
6,5 x 63 Messner Magnum und
6,5 x 63 R Messner Magnum

1. Die Zielsetzung
Seit vielen Jahren ist es das Ziel des Franzosen Joseph Messner, eine präzise und leistungsfähige Magnum-Jagdpatrone im Kaliber 6,5 mm zu entwickeln.

1975 widmete sich der aus dem elsässischen Soufflenheim stammende J. Messner dem Schiesssport, löste 1982 seinen ersten Jagdschein und beschäftigt sich seitdem mit dem Wiederladen von Jagdpatronen.

Ausschlaggebend für die Kaliberwahl Messners war die Faszination von der legendären 6,5 x 55 Schwedisch Mauser, die besonders in nordischen Ländern als Jagdpatrone geführt wird und sich bestens für alle Wildarten bis hin zum Elch eignet. Wegen der hohen Eigenpräzision wird diese Patrone neben der Jagd auch für den Schiesssport eingesetzt.

Ziel der Bemühungen Messners war die Herstellung einer Präzisionspatrone mit optimalem Weitschussverhalten, die eine Energie Eo von etwa 3900 Joule und eine Fluggeschwindigkeit Vo von etwa 1000 m/s erreichen sollte. Dies ist vergleichbar mit den Leistungseigenschaften einer 7 mm Remington Magnum. Die Patrone sollte angenehm zu schießen sein (ähnlich der .270 Winchester) und nicht nur in europäischen Revieren bei der Jagd auf Hochwild zum Einsatz kommen.
Die Entwicklungsphase

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